Disclaimer
Diese Datenbank stellt lediglich nach bestem Wissen und Gewissen zusammengetragene Informationen dar. Diese beinhalten keine Heilversprechung und ersetzen keinen Arztbesuch.
Ängste sind ein weitverbreitetes Leiden, und trotzdem fühlen sich viele Betroffene allein mit ihrer Pein. Angst ist eine dergehört zu den BasiseEmotionen und ist durch Anspannung, Sorge und Unsicherheit gekennzeichnet. Ein gewisses Mass an Angst gehört zum Leben, dominieren aber Ängste und Sorgen ohne ersichtlichen Grund den Alltag, so ist sie als eine Krankheit zu betrachten.

Ängste gehen oft mit vielfältigen Symptomen einher wie Schwächegefühl, Atemnot, Zittern, Herzklopfen, Schwindelgefühle, Übelkeit etc. Dabei beziehen sie sich immer auf die Zukunft und dort mögliche lauernde Gefahren. Klare, konkrete Bedrohungen in der Gegenwart lösen Frucht aus.

Angsterkrankungen werden in folgende Gebiete unterteilt:
  • Phobien: Ständige, irrationale Angst, die durch bestimmte Gegenstände, Tätigkeiten oder Situationen ausgelöst werden. Diese Ängste können so gross werden, dass das tägliche Leben stark beeinträchtigt wird.
  • Generalisierte Angststörungen: Chronisches Angstgefühl, ohne dass ein spezifischer Auslöser gefunden werden kann. Sie bewegen sich meistens von schwach bis mittelstark.
  • Panik: Panik ist eine kurze, äusserst heftige Form von Angst. Dabei sind körperliche und emotionale Reaktionen vorhanden, die sonst nur bei höchster Lebensgefahr auftreten. Die Angst vor erneuten Panikanfällen ist für die Betroffenen meistens quälend und stark einschränkend in Bezug auf ihre Lebensgestaltung.

Schwere Angsterkrankungen gehören in die Hände eines Facharztes. Dieser kann eine genaue Diagnose erstellen und allfällige organische Ursachen (Erkrankung der Schilddrüsen, Entzugssymptome bei Drogenmissbrauch, Unterzuckerung und Missbrauch von Stimulanzien) ausschliessen. Parallel dazu bieten sich Körper- und Atemtherapie und auch das Somatic Experiencing an, um das Bewusstsein für die eigene Kraft und Vitalität zu festigen und durch Atemtechniken Paniksymptomen vorzubeugen. GelassenheitEntspannung und die Fähigkeit, ganz in der Gegenwart präsent zu sein, beugen Angststörungen vor. In der psychologischenCoaching und Beratung können neue Strategien und Handlungsmöglichkeiten erarbeitet und in den Alltag integriert werden.