Ein wesentlicher Teil eines lösungsorientierten Ansatzes ist die Zielorientierung. Dabei wird sichergestellt, dass die Arbeit mit dem Klienten in eine Richtung geht, welche nach seiner Einschätzung eine Optimierung in seiner Wahrnehmung eine Verbesserung darstellt.

Diese, auf den ersten Blick relativ triviale Formulierung, beinhaltet einige komplexe Zusammenhänge:

• Die Zielbestimmung stellt sicher, dass der Zielbesitz (als Weiterentwicklung der Problembesitzes) innerhalb des Einflussbereiches des Klienten liegt, d. h. das Ziel ist für den Klienten selbst erreichbar.

• Die den Zielzustand begleitende emotionale Einbettung ist vom Klienten positiv besetzt

• Eine Zielformulierung im Rahmen der Zielbestimmung ist positiv formuliert

• Eine Zielbestimmung beinhaltet eine Überprüfung der Ökologie des Zielzustandes, d. h. es werden die verschiedenen Aspekte und Auswirkungen des Zielzustandes in Ihrer ganzen Breite überprüft (Insbesondere auch die kritische Würdigung allfälliger Nachteile des Zielzustandes)

• Sicherstellung der konkreten Überprüfbarkeit des Zielzustandes als Mittel und Werkzeug einer positiven internalen Feedbackschleife.

Im Coaching, in der psychologischen Beratung und in der Supervision wird die Zielbestimmung regelmässig genutzt. mit den dazu definierten grundlegenden Elementen des NLP verwirklicht.