Die Konfliktklärung wird als Prozess verstanden, welcher am Anfang einer Konfliktbewältigung steht. Dabei wird davon ausgegangen, dass bei xxx Konflikten ein grosser Anteil von unbewussten und unbenannten Anteilen (und so negativ interpretierten) Details zu einer Konflikteskalation führen. Die Konfliktklärung erlaubt es, das zugrundeliegende Thema aus einem distanzierten Standpunkt (Meta) zu betrachten und so Fakten von Glauben zu trennen. Die so gewonnen Erkenntnisse könnten die Basis für den Neuanfang einer Beziehung oder Bewältigung eines Konfliktes bilden.

Mit Methoden der lösungsorientierten Beratung, des NLP, der Gestaltthearapie und der Systemischen Arbeit werden dem Klienten im Coaching und psychologischer Beratung Möglichkeiten geboten, neue Erkenntnisse und Einsichten zu einem Thema zu erhalten. Dies kann sowohl in Einzelsitzungen (Coaching) als auch Zweiersettings (Typ. für Paartherapie) oder Gruppen (häufig: Supervision bei Problemen in Teams) geschehen. Die begleitende Person erwirbt durch Ihre Distanz zum Thema und die 'neutrale' Aussenstelle eine Form von Vertrauen beim Klienten (vor allem bei mehreren beteiligten Personen). Durch dieses (einer Meditation nicht unähnlichen) Initialsettings können verfahrene Situationen und blockierte zwischenmenschliche Probleme neu angegangen und eine Veränderung in die Wege gebracht werden.