Kreativität ist ein delikater Anteil von uns allen, was schlussendlich erklärt, warum das Thema 'Hilfe zur Kreativität' auch ein häufiges Anliegen ist. Grundsätzlich ist oder zumindest war (als Kind) jedermann kreativ. Die persönliche Entwicklung eines Individuums ist aber sehr entscheidend, ob diese Kreativität bis ins Erwachsenenalter erhalten werden kann. Wir leben in einem Kulturkreis ohne hohe Fehlertoleranz und mit klaren Vorstellungen betreffend Leistung und Produktivität. Die Psychologie lehrt uns, dass Kreativität nur in einem offenen, wohlwollenden und stressfreien Rahmen möglich ist. Auf dieser Basis funktionieren Prozesse wie zum Beispiel Brainstorming, bei welchem jeder Teilnehmer einer Runde seine Einfälle nennen kann, ohne dass eine Wertung vorgenommen wird. Erst in einer zweiten Runde erfolgt die kritische Durchleuchtung -- was aber nicht mehr Teil eines Brainstormings ist.

Ein häufig genannter Ansatz beim Thema 'Hilfe zur Kreativität' ist die Empfehlung 'Träumen zu lernen'. Im Grundsatz sicher nicht falsch. Aber wenn jemand schon das Thema 'Hilfe zur Kreativität' hat, ist er wahrscheinlich auch kein ausgeprägter Tagträumer.... Um systematisch Methoden, Freiheiten und Fertigkeiten im Umfeld von 'Hilfe zur Kreativität' zu erlangen, kann mit Coaching, Hypnose oder psychologischer Beratung gearbeitet werden. So existieren zum Beispiel bei den NLP-Methoden diverse Strukturen zum Thema 'Hilfe zur Kreativität', welche leicht anzuwenden sind und einen erlebnisorientierten Einstieg ermöglichen. Für einen ganzheitlichen und nachhaltigen zum Thema 'Hilfe zur Kreativität' ist aber auch häufig eine Betrachtung des äussern Umfeldes des Klienten und eine Reflexion der Wertemodelle und Antreiber sinnvoll, denn Das Schaffen eines universellen Rahmens, in welchem sich Kreativität entwickeln kann ist anspruchsvoller, als zu einem bestimmten Setting eine temporäre Kreativität zu entwickeln.